Dem Element „Feuer“ wird das Herz zugeordnet. Das Organ wird auch als Herrscher der Blutgefäße angesehen. Eine gute Herzfunktion lässt sich an einer rosigen Gesichtsfarbe erkennen.
Bei Milz und Magen handelt es sich hingegen um Organe des Elements „Erde“. Diese sind für die Aufnahme von Nahrung und somit der Lebensenergie „Qi“ zuständig. Mit der Milz werden außerdem die Eigenschaften des Denkens und Durchhaltevermögens in Verbindung gebracht. Das Milz-Qi wird also durch Grübeln aus dem Gleichgewicht gebracht.
Damit es aber überhaupt erst zur Bildung des Qi kommt, ist der Einsatz der Lunge von Nöten. Jenes Organ, welches dem Element „Metall“ zugeordnet wird, stellt auch den Sammelpunkt der Lebensenergie dar.
Von der Lunge aus wird das Qi zur Niere weitergeleitet. Dieselbe gilt als Wurzel des Lebens, in der das Ursprungsqi in Form von Erbanlagen gespeichert ist. Das Element jenes Organs ist „Wasser“. Aus der Niere schöpft der Mensch seine Vitalität und Lebenskraft. Zur Erhaltung dieser Aspekte sollte man auf sein Ruhebedürfnis achten, um den Körper somit vor Überanstrengung zu schützen.
Zu guter Letzt soll noch auf das Element „Holz“ eingegangen werden. Dabei spielt die Leber eine bedeutende Rolle. Dieses Organ muss den Fluss des Blutes vorantreiben und im Gleichgewicht halten. Von der Leistung der Leber profitieren als Sinnesorgan vor allem die Augen. Die Leber ist jedoch auch für die Regulierung des Gefühlslebens zuständig, weshalb bei anhaltender Wut von einer Störung der Drüse ausgegangen werden kann.
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