Der Herbst als Belastungsprobe für die Lunge
Kühle Winde und trockene Luft können die Atemfunktion jenes Organs schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Trockenes Klima führt außerdem zu ausgetrocknetem Mund und Rachen, was sich in vermehrtem Husten äußern kann. Die Symptome treten verstärkt auf, wenn der Mensch mit sich selbst nicht in Einklang ist. Wer im Herbst außerdem zu Melancholie neigt, sollte auf einen ausgewogenen Lebensstil achten. Ausreichend Bewegung an der frischen Luft und die dazugehörige Portion an Entspannung sorgen für einen gesunden Fluss des Qi und somit für Ausgeglichenheit. Natürlich sollte man dabei lediglich Tätigkeiten nachgehen, die einem Freude bereiten.
Da die Lunge unter harmonischen Bedingungen am besten arbeitet, sollte man zudem versuchen, seinen persönlichen Rhythmus im Alltag finden.
Als hilfreich erweisen sich dabei beispielsweise ein ausreichendes Maß an Schlaf (vor 23:00 zu Bett gehen), der regelmäßige Verzehr von ausgewogenen Mahlzeiten, das Erledigen von Tätigkeiten in der eigenen Geschwindigkeit sowie positives Denken.
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