Für einige Leute stehen Erkältungen im Winter leider an der Tagesordnung. Besonders vielen Personen macht der Schnupfen – im Übrigen die zweithäufigste Krankheit weltweit – zu schaffen. Für Erkältungen während der kalten Jahreszeit wird der so genannte „äußere Wind“ verantwortlich gemacht. Dieser wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin als einer der größten Träger von Beschwerden angesehen.

Verkühlungen werden durch den kühlen Wind verursacht

Generell kann gesagt werden, dass zu jeder Jahreszeit eine andere Art von Wind weht. Während beispielsweise im Sommer eher der heiße Artgenosse aktiv ist, hat der Organismus im Winter eher mit kühlen Böen zu kämpfen. Vor allem der kalte Wind dem menschlichen Körper des Öfteren zu schaffen. Wenn dieser durch einen ungesunden Lebensstil geschwächt ist, kann der Wind leicht die Oberflächenverteidigung des Organismus durchdringen. Als Folge hiervon treten zuerst Schüttelfrost, Kopfschmerzen und ein steifer Nacken in Erscheinung. In besonders ungünstigen Fällen kommen außerdem Symptome wie Schnupfen oder Halsschmerzen hinzu.

Die gute Nachricht lautet jedoch: Im frühen Krankheitsstadium kann man einer Verschlechterung des Zustandes leicht entgegenwirken.

Wer von kaltem Wind geplagt wird, sollte seinen Körper erwärmen und viel Schwitzen. Als besonders wirksam haben sich dabei heiße Vollbäder oder auch Aufgussgetränke erwiesen. Wenn man ausreichend Zeit hat, sollte man außerdem den Besuch eines Wellness- und Spa-Hotels in Erwägung ziehen.
Den unangenehmen Folgen des kühlen Windes kann man im Übrigen auch mit bestimmten Lebensmitteln gut entgegenwirken. Empfehlenswert ist hierbei der Genus von Gewürzen wie Fenchel, Anis, Muskatnuss, Ingwer und Chayenne-Pfeffer.

Es ist außerdem zu erwähnen, dass manchmal auch der warme Wind im Winter auftreten und Krankheiten (z.B. Angina) übertragen kann. Gegen die Auswirkungen desselben hat sich das Senken der Körpertemperatur bewährt.

# Link | Dolores Stuttner | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 13. Dezember 2012 um 23:19 Uhr in TCM allgemein | 3911 Aufrufe

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