Indikationen für eine Gua Sha-Massage
Die Anwendung jener Methode wird zumeist bei Erkrankungen des Bewegungsapparates empfohlen. Dies ist insbesondere bei Schmerzen im Bereich von Schultern und Nacken der Fall. Gua Sha kann bei Migräne und einem angeschlagenen Immunsystem leicht Abhilfe schaffen.
Weitere Indikationen für diese Behandlung sind Bewegungseinschränkungen des Kopfes, Beschwerden beim Ischias Nerv sowie das HWS-Syndrom nach einem körperlichen Trauma. Um eine Verbesserung des Ist-Zustandes zu erzielen, sind zumeist nur wenige Sitzungen erforderlich. Bevor jene Methode angewendet wird, ist eine entsprechende Diagnosestellung erforderlich. In der TCM bedient man sich hierbei der Puls-Zungen-Meridian-Diagnose.
Was ist nach der Massage zu beachten
Nach der Massage-Sitzung sollte man die behandelten Stellen bedeckt halten und schonen. Auch direkte Sonneneinstrahlung sowie Kälteeinwirkung sind zu vermeiden.
Als vorteilhaft erweisen sich aber leichte Dehnungsübungen. Diese fördern die Entspannung und regen somit den Heilungsprozess an.
# Link | Dolores Stuttner | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 08. August 2012 um 14:47 Uhr in TCM allgemein, TCM: Behandlungen | 6443 Aufrufe
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