Erst um 1950 herum konnte sich die TCM wieder einen höheren Stellenwert sichern. Dies lag nicht zuletzt an der Akupunktur, durch welche einige Operationen unter Narkose durchgeführt werden können. Dies beeindruckte unter anderem auch den amerikanischen Präsidenten Richard Nixon, der China 1972 einen Besuch abstattete. Auf diese Weise erlangte die TCM-Methode auch in den USA einen größeren Bekanntheitsgrad.
In den darauffolgenden Jahren begannen Wissenschaftler die Wirkungsweise der Akupunktur systematisch zu erforschen.
Im Jahr 2003 veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation eine Indikationsliste für jene Behandlungsmethode. Dieselbe umfasst Erkrankungen wie beispielsweise Magengeschwüre, Asthma, Schlafstörungen, Erkrankungen des menschlichen Skeletts sowie auch eine akute Nasennebenhöhlenentzündung.
Von der Akupunktur können im Übrigen ebenfalls schwangere Frauen profitieren. Für Kleinkinder sowie Menschen, die an einer Nervenkrankheit leiden, ist diese Methode allerdings nicht geeignet.
# Link | Dolores Stuttner | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 15. Juli 2012 um 07:29 Uhr in TCM allgemein, Historisches | 5937 Aufrufe
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