Was kann einen Tinnitus auslösen?
Für die Entwicklung permanenter Ohrgeräusche kommen sowohl psychische als auch physische Leiden in Frage.
Viele Betroffene klagen beispielsweise über Unruhe und Schlafmangel. Hierfür ist laut TCM ein Nieren-Yin-Mangel mit leerer Hitze verantwortlich. Einen weiteren Indikator stellt dabei eine gerötete Zungenoberfläche dar. Behandelt wird die Schwäche im Bereich der Niere mit Akupunktur und mit Kräutern.
Wer zusätzlich zu oben beschriebenen Symptomen eine depressive Verstimmung an sich bemerkt, könnte unter einem Leber-Blut-Mangel leiden. In diesem Fall hat sich eine Therapie mit den Kräutern Dang Gui Shao Yao San, Radix Angelicae sinensis und dem Radix PaeoniaePulver als effektiv erwiesen.
Für den Tinnitus kann außerdem die Schleim-Hitze verantwortlich sein. Der TCM-Spezialist erkennt dieses Leiden an einem gelben Zungenbelag und an einem beschleunigten Puls. Oftmals leidet der Patient bereits über längere Zeit hinweg unter Angstzuständen und einem Schwindelgefühl. Zur Therapie dieser Körperschwäche wird zumeist ein Dekokt, das die Gallenblase wärmen soll, eingesetzt. Hierbei handelt es sich um einen wässrigen Extrakt, welcher im Zuge des Zerkochens fester Stoffe gewonnen wird.
Mit Hilfe oben erwähnter Methoden bekämpft man also nicht nur den Tinnitus, sondern auch die Auslöser desselben.
Nächster Eintrag: Das Element Metall
Vorheriger Eintrag: Seekrankheit in der TCM
TCM
-
TCM-Behandlungen
In der TCM bedient man sich der „Puls-Zungen-Meridian-Diagnose”, um dem Menschen zu helfen, bevor er krank wird. »»»
-
Ernährung in der TCM
Die fünf Elemente, Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser spielen bei der Zubereitung der Speisen nach TCM eine große Rolle. »»»
Wellness
-
Allgemeines über TCM
Die traditionelle chinesische Medizin unterteilt die gesamte Energie und alle Organe des Körpers in Yin und Yang. »»»
-
Wissenswertes zur TCM
Erst in der vollkommenen Harmonie von Yin und Yang, kann die Lebensenergie Qi entstehen und ungehindert fließen. »»»